Im Anschluss an die Fernsehausstrahlungen sind die Filme in der Regel in den Mediatheken der Sender verfügbar. Das aktuelle DEFA-Filmangebot der ARD-Mediathek finden Sie hier.
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Der angesehene Berliner Professor Winfried Menzel hat einen vergessenen märkischen Dichter, Max von Schwedenow, wiederentdeckt. Bei einer Reise trifft er den Landlehrer Pötsch und muss überrascht feststellen, dass der ebenfalls auf Schwedenows Spuren forscht und beinahe mehr weiß als er selbst.
Eine Kleinstadt an der Elbe im Frühjahr 1964. Aus dem Wasser wird die Leiche der jungen Christa Gellert gefischt. Alles deutet auf einen Unfall hin - während einer Dienstfahrt mit Stadtrat Stegmeier und dessen Mitarbeiterin Anna Sell ist Christa beim Weidenkätzchenpflücken ertrunken. So sagen die Beteiligten aus. Doch dann kommen Gerüchte auf. Kriminalist Hans Gregor ermittelt.
Am Vorabend des Bauernkriegs zieht Till durch die Lande, ein Narr und Provokateur, der die gesellschaftlichen Missstände bloßstellt. Die weltlichen wie geistlichen Mächtigen sucht er mit deren eigenen Mitteln zu schlagen, den einfachen Leuten versucht er die Augen zu öffnen. Zu seinen Stationen gehören die Burg des anachronistischen Ritters Kunz, der Hof des Fürsten Heinrich, bei dem er die Ausmalung eines Festsaals übernimmt, und schließlich der Kaiserhof, wo er bei einem scharfsinnigen Disput mit den dogmatischen Professoren droht, am Galgen zu enden.
Ein armer Soldat begegnet einer Hexe, die ihm Gold verspricht, wenn er ihr ein altes Feuerzeug aus einem hohlen Baum holt. Er befördert das Gold zutage, der Hexe aber händigt er das Feuerzeug wegen eines Streits nicht aus. In der nächsten Stadt richtet er sich gut ein, gibt den Armen von seinem Gold, lässt sich jedoch von den Reichen ausnehmen. Als sein Besitz schwindet, hat er nur noch die Freundschaft der Armen - und das Feuerzeug.