Filmstill zu "Ein Lord vom Alexanderplatz"

Quo vadis DEFA-Forschung?


Universität Rostock

Vom 29. bis 31. Mai 2024 richten DEFA-Stiftung und Universität Rostock die Tagung „Quo vadis DEFA-Forschung? Neue Perspektiven im Umgang mit dem Filmerbe der DDR“ aus. Mit Blick auf das Kino der DDR möchte die Fachtagung die nationale und internationale DEFA-Forschung auf den Prüfstand stellen.

Fast 35 Jahre nach der Wiedervereinigung scheint der ostdeutsche Film in seinen Besonderheiten umfangreich erforscht. An drei Tagen im Mai werden über 50 Forschende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und Filmschaffende an der Universität Rostock zu einem internationalen Austausch zum DEFA-Filmerbe zusammenkommen und sich den Fragen stellen: Wie geht es mit der DEFA-Forschung weiter? Welche Themen sind nach wie vor unberührt, wo gibt es Leerstellen? Und wie verändert die Gegenwart den Blick auf das DEFA-Filmerbe?

In 13 Panels, die in Themenfelder wie „Vermessung der Vergangenheit“, „Gender und Sexualität“, „Bildung und Erziehung“ oder „Sozialistische (Spiel)Räume“ zusammengefasst sind, erkunden die Tagungsteilnehmenden neue Perspektiven auf den DEFA-Film. Eröffnet wird die internationale Fachtagung mit einem Einblick in die Archiv-Arbeit der Institutionen DEFA-Stiftung, Bundesarchiv, Deutsche Kinemathek, Filmmuseum Potsdam und der DEFA Film Library sowie einer Ausstellung zu „60 Jahre Nackt unter Wölfen - Zwischen Mythos, internationaler Filmgeschichte und regionaler Erinnerungskultur“, die von Studierenden in einem Seminarprogramm der Universität Erfurt kuratiert wurde.

Zum Abschluss der Tagung sollen nach einem Impulsreferat die Tagungsschwerpunkte hinsichtlich der Zukunftsperspektiven zusammengefasst und in einer Podiumsdiskussion beleuchtet werden.

Das vollständige Tagungsprogramm finden Sie  hier (628 KB). Informationen zur An- und Abreise können Sie  diesem Dokument (113 KB) entnehmen.

Interessierte sind herzlich eingeladen als Gast die Tagung zu besuchen. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen richten Sie bitte direkt per E-Mail an die Universität Rostock unter: defa.tagung@uni-rostock.de

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